Kevin Sinnott wurde 1947 in Wales geboren. Cardiff College of Art & Design; Gloucester College of Art & Design; Royal College of Art in London. 1993 kehrte er nach Wales zurück.

Einzelausstellungen u.a. in Cardiff, London, New York, Kopenhagen, Chicago und Los Angeles.

Öffentliche Sammlungen, die Werke von Kevin Sinnott besitzen: Arts Council of Great Britain; British Council; British Museum; Contemporary Arts Society, Wales; Isle of Man Arts Council; Metropolitain Museum of Art, New York; National Museum of Wales, Cardiff; Oxford University; Royal College of Art; Whitworth Museum of Art; Wolverhampton City Art Gallery; Ashmoleon Museum, Oxford. Private und Firmensammlungen: weltweit.

“Treasures - Schätze sind bei Kevin Sinnott sicher keine Goldschätze, kein Drachenhort, auch nicht die einseitige Inbesitznahme von Personen. Wer die Schätze sind, ist immer in der Balance. Ist es der kleine Junge in “Glue” oder sind es die Beine seiner Eltern? Ist es ein kostbares Fragonarbild in der sommerlichen Obstgarten-Szenerie? Oder ist diese wilde Wiese mit dem molligen Modell der Schatz? Vielleicht ist die Harfe des “Last Bard”, des “Letzten Barden”, der Schatz oder doch eher die unglaublich schöne Landschaft, die in die Vergangenheit reicht? Kevin Sinnott stellt mit seinen Bildern viele Fragen. Er gibt zugleich viele und auch keine Antworten. Aber er erzählt und wir als Betrachter spinnen die Erzählungen weiter. Man hört die Vögel, man hört das Geschrei, man “hört” aber auch die Stille. Von den Farben und Rhythmen her ein Fest für alle unsere Sinne.”

Hildegard Modlmayr-Heimath

Sinnott’s work presents the viewer with an endlessly sunny version of arcadia dropped seamlessly into the familiar, and some would say ugly, landscapes of postindustrial south Wales.The figures in these pictures are modern and yet they are also irresistably like timeless classical figures - a contradiction that perhaps springs from the simple mini-shirts and t-shirts that the young women wear, which become as ubiquitous and invisible as Greek tunics.”

Jo Mazelis, The Big Issue 2005